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Berufe und Bildung

 

Aufgrund der Alterung der Bevölkerung und der steigenden Zahl von Personen mit chronischen Erkrankungen sowie der Überlastung der Arztpraxen hat sich das Tätigkeitsgebiet der Apotheken erweitert. Neben der Abgabe von Medikamenten mit entsprechender Beratung übernehmen die Apotheken neue Aufgaben, wie die Begleitung und Unterstützung von Patientinnen und Patienten, der Beteiligung an Präventionskampagnen (zum Beispiel Grippeimpfung) sowie andere Dienstleistungen, die zur Prävention oder Früherkennung von Erkrankungen beitragen.

 
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Die Apotheke ist die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen.

Mit über 250 000 Kundenkontakten täglich gewährleisten die rund 1800 öffentlichen Apotheken der Schweiz die wohnortnahe medizinische Grundversorgung im Sinne eines sehr geschätzten Service public. Rund 23 000 Personen arbeiten in einer öffentlichen Apotheke. Sie stellen jeden Tag ihre Kompetenzen im Bereich der Beratung, Behandlung und Begleitung in den Dienst kranker und auch gesunder Menschen.

Die rund 5500 in der Schweiz tätigen Apothekerinnen und Apotheker haben ein fünfjähriges Studium zum Master in Pharmazie abgeschlossen und danach eine Weiterbildung absolviert. Ausserdem bilden sie sich regelmässig fort, um ihre Fachkenntnisse zu pflegen und stets über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Laufenden zu bleiben. Bei ihren Aufgaben tatkräftig unterstützt werden sie von über 10 000 qualifizierten Pharma-Assistentinnen und -Assistenten sowie mehreren tausend Lernenden, deren berufliche Grundbildung drei Jahre dauert und zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) führt. Die Ausbildung wurde umfassend überarbeitet und führt neu zum Titel Fachfrau/Fachmann Apotheke EFZ (gültig seit 2022).

 
 
 

Wetten, Sie wissen nicht, was die Apotheken alles für Sie tun?

 

Entdecken Sie in weniger als 2 Minuten alle Tätigkeiten einer Apotheke.

 

Die Apothekenberufe haben Zukunft!

 
 
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