Bereitstellen von geeigneten Angeboten
Die Kund:innen wünschen wirkungsvolle und sichere Angebote. Die Apotheker:innen haben dank Kompetenz, Qualität und Effizienz stets die passende Lösung parat.
Zum Beispiel die Konsultation in der Apotheke für die Behandlung von häufig auftretenden Krankheiten. Mit Präventionsangeboten wie Impfen oder Darmkrebsvorsorge werden Apothekenteams gestärkt, Hausärzt:innen entlastet und glückliche Kund:innen gewonnen.
Gross geschrieben wird auch die interprofessionelle Zusammenarbeit: Denn nur in Abstimmung mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen erhalten Kund:innen, was sie erwarten. Erstklassige Lösungen bei akuten und chronischen Krankheiten und eine optimale Begleitung im digitalen Zeitalter.
Apotheker:innen übernehmen Verantwortung in der Prävention
Die massiv höhere Lebenserwartung unserer Gesellschaft und die damit einhergehenden steigenden Gesundheitskosten stellen unser Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Dem soll mit einer Verbesserung der Gesundheitsförderung und der Krankheitsvorbeugung (Prävention) in der Schweiz entgegengewirkt werden.
Massnahmen der Prävention zielen dabei sowohl auf die übertragbaren als auch auf die nicht-übertragbaren Krankheiten. Das gewählte Vorgehen hat der Bund, unter Einbezug der verschiedenen Akteure, unter anderem in der Nationalen Strategie zu Impfungen (NSI) und in der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) festgelegt. Den Apotheker:innen kommt in beiden Bereichen eine wichtige Rolle zu, die weiter gestärkt werden kann und soll.
Die gut etablierten Präventionsdienstleistungen Impfen und Darmkrebsvorsorge haben dabei grosse Strahlkraft für die Schweizer Bevölkerung.
pharmaSuisse initiiert aber auch neue Pilotprojekte mit verschiedenen Partnern, um die Prävention in der Apotheke weiter auszubauen.
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Chronic-Care-Management in der Apotheke
Täglich lösen über 110‘000 Menschen in einer Schweizer Apotheke ein Rezept ein – viele davon leben mit einer oder mehreren chronischen Krankheiten. Die gute Erreichbarkeit und das breite Pharmaziewissen der Apotheker:innen prädestinieren die Apotheke als zentrale Anlaufstelle für die Begleitung und Betreuung dieser Patient:innen.
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NCD-Strategie
In der Schweiz leben rund 2,2 Millionen Menschen mit einer oder mehreren chronischen Krankheiten. Nebst viel Leid bei den Betroffenen und Angehörigen, verursachen diese Krankheiten auch hohe Kosten im Gesundheitssystem. Gleichzeitig ist rund die Hälfte dieser nicht übertragbaren Krankheiten durch den individuellen Lebensstil beeinflussbar. Hier setzt die NCD-Strategie des Bundesamts für Gesundheit (BAG) an und die Apotheken nehmen dabei eine zentrale Rolle ein, die in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird.
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Gemeinsam aktiv für die Darmkrebsvorsorge
Unter der Schirmherrschaft der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) haben Apotheker, Hausärzte, Gastroenterologen sowie Kantone im 2017 eine gemeinsame Charta unterzeichnet, die die Grundsätze der Zusammenarbeit und Anforderungen an die Darmkrebsfrüherkennungsuntersuchungen festhält.
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Kontakt
Stephen Jenkinson
Leiter Innovationen
T 031 978 58 58
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Berufsperspektiven
Entwicklung neuer Dienstleistungen
Mit den Revisionen des Heilmittelgesetzes (HMG, 2016) und des Medizinalberufegesetzes (MedBG, 2015) hat das Parlament die Rolle des Apothekers in der Grundversorgung und die Gesundheitskompetenz der Patienten weiter gestärkt. pharmaSuisse engagiert sich für ein breites Dienstleistungsportfolio, damit die Apotheker auch in Zukunft effiziente, kostengünstige und zielführende Lösungen bieten können. Hier finden Sie laufend aktualisierte Informationen zu Projekten und Aktivitäten im Zusammenhang mit neuen Apothekendienstleistungen.