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Ausbildung zum Apotheker

 
 

Interessiert Sie, wie Medikamente im Körper wirken? Haben Sie Freude an naturwissenschaftlichen Fächern? Und sind Sie kommunikativ und kontaktfreudig? Dann ist ein Pharmaziestudium zur Apothekerin oder zum Apotheker genau das Richtige für Sie.

 
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Der Weg zum Apotheker führt über das Pharmaziestudium. Es beinhaltet neben Biologie, Chemie und Physik diverse pharmazeutische Fächer. Nach dem Abschluss stehen spannende Möglichkeiten offen – sei es ein Arbeitsplatz in der Apotheke, in der Industrie oder in der Forschung.

Aus-, Weiter- und Fortbildung

  • Die Grundlagen der Pharmazie werden durch die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Apotheker an den Hochschulen vermittelt.

  • Die Weiterbildung baut auf die Ausbildung auf und erweitert die Kompetenzen der Apothekerinnen und der Apotheker.

  • Zur lebenslangen Fortbildung sind alle Medizinalpersonen gemäss dem Gesetz verpflichtet.

 

Voraussetzungen

 
  • Eidgenössisch anerkannte Maturität

  • Reges Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen

  • Hohe soziale Kompetenz

  • Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

  • Freude an selbständigem Arbeiten

  • Fähigkeit zu vernetztem Denken

  • Exakte Arbeitsweise

Studium

Das Pharmaziestudium dauert insgesamt fünf Jahre ist und ist folgendermassen aufgebaut:

 

Bachelorstudium

 
 

In den ersten beiden Jahren werden die naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Grundlagen für die späterer Fachausbildung vermittelt. Neben Mathematik, Physik, Chemie und Biologie werden auch Anatomie und Physiologie gelehrt.

Das dritte und letzte Jahr des Bachelorstudiums steht im Zeichen der fachspezifischen Ausbildung. Das Arzneimittel steht dabei im Mittelpunkt. Die Themen reichen von der Suche nach neuen Arzneistoffen, über die Aufnahme und den Transport im Körper, die Wirkungsweise bis zur Herstellung und Anwendung am Patienten.

Bis spätestens vor Abschluss des Bachelorstudiums muss ein Praktikum (Famulatur) in einer öffentlichen Apotheke in der Schweiz absolviert werden.

Famulatur
 

Masterstudium

 

Der Master in Pharmazie mit anschliessender eidgenössischer Prüfung zur eidg. dipl. Apothekerin bzw. zum eidg. dipl. Apotheker bereitet die Absolventen optimal auf ihre Tätigkeit in der Offizin- oder Spitalapotheke vor. Im Rahmen dieses Masterstudiengangs wird ein Praktikum (Assistenzzeit) absolviert.

Weitere Masterstudiengänge richten sich auf die Anforderungen in der Industrie oder im akademischen Bereich aus.

Nach dem Abschluss des Masterstudiums besteht die Möglichkeit, die akademische Laufbahn mit einer Dissertation fortzusetzen.

Assistenzzeit
 

Studienorte

 

In der Schweiz wird ein Pharmaziestudium an folgenden Hochschulen angeboten:

Universitäten

Für das Bachelor- und Masterstudium:

Für die ersten zwei Semester des Bachelors:

Der Übertritt nach Zürich, Basel oder Genf ist gewährleistet.

 

Weiter- und Fortbildungen

 
  • Weiterbildung zum eidgenössischen Fachapotheker in Offizinpharmazie bzw. Spitalpharmazie

  • Fähigkeitsausweise in verschiedenen Gebieten

  • Diverse Weiterbildungen z.B. auch in Management oder in persönliche Kompetenzen

  • Fortbildungskurse

 

Fachgesellschaften

 
  • FPH (Foederatio Pharmaceutica Helvetiae)

Lebenslange Fortbildung ist für Apotheker unerlässlich. Die inhaltliche Ausrichtung der Fortbildung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Apotheker. 

Die FPH ist zuständig für alle Belange rund um die Weiter- und Fortbildung.

 

  • FPH Offizin

Die FPH Offizin ist die Fachgesellschaft der Offizinpharmazie. 

 

  • FPH Spital

Für die Spitalpharmazie ist die Fachgesellschaft FPH Spital zuständig.

 

  • FG KMPhyto (Schweizerische Pharmazeutische Fachgesellschaft für Komplementärmedizin  und Phytotherapie)

Die klassische Homöopathie wird durch die Fachgesellschaft SAGH betreut. 

Die Schweizer Apothekerverbände der Phytotherapie, Homöopathie und Anthroposophisch erweiterten Pharmazie bündeln ihre Kräfte und gründen die Schweizerische Pharmazeutische Fachgesellschaft für Komplementärmedizin und Phytotherapie (FG KMPhyto). Ziel der von pharmaSuisse anerkannten neuen Fachgesellschaft ist, die komplementärmedizinischen Weiter- und Fortbildung in der Offizin auszubauen sowie die Komplementärmedizin und die Phytotherapie als eine der Kernkompetenzen der Apothekerinnen und Apotheker zu stärken.

Informationen zu:

 
 
 

Bei Fragen betr. FPH,  Weiterbildung, Übergangsbestimmungen MedBG, Berufsausübung wenden Sie sich bitte direkt an AwpeV3MOEwIQXB1cAQM=

oder besuchen Sie die FPH-Website www.fphch.org