Aktionswoche Patientensicherheit
Rund um den Internationalen Tag der Patientensicherheit vom 17. September führt die Stiftung Patientensicherheit Schweiz vom 12.–18. September 2022 zum achten Mal die Aktionswoche Patientensicherheit durch und pharmaSuisse unterstützt diese.

Die WHO schätzt, dass durch Medikationsfehler weltweit jährlich bis zu CHF 41 Milliarden Kosten entstehen. Die anhaltende COVID-19 Pandemie hat das Risiko noch verschärft. Deshalb lautet das Motto des Internationalen Tags zur Patientensicherheit vom 17. September: «Medication without harm» (z. Dt.: Medikamente ohne Schaden).
Richtig verordnet und angewendet tragen Arzneimittel zur Genesung bei, in Kombination mit anderen Präparaten oder zu hoch dosiert kann ihre Wirkung ins Gegenteil drehen – mit fatalem, manchmal tödlichem Ausgang.
Apotheker:innen sorgen für die richtige und sichere Medikation. Dank ihres fünfjährigen Pharmaziestudiums sowie lebenslanger Weiter- und Fortbildung ist ihr Fachwissen mit trennscharfer Interpretation auch im Zeitalter von Dr. Google unübertroffen.
Aus diesem Grund unterstütz pharmaSuisse die Kampagne der Stiftung Patientensicherheit.
Denn jeder Patient verdient die bestmögliche Therapie.
Die Ziele der Schweizer Aktionswoche sind:
Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit zum Thema Patientensicherheit und speziell zur Medikationssicherheit
Förderung des Austausches zwischen Gesundheitsfachpersonal und Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zum Thema Medikation
Als angeschlossene Apotheke ein Zeichen setzen und an der Kampagne teilnehmen
Machen Sie mit; zeigen Sie Ihren Patientinnen und Patienten, dass Sie Experte/Expertin sind bezüglich Wirkung, Interaktionen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen sowie der Zusammensetzung und Herstellung von Medikamenten.
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Kontakt
Patricia Reichen
Kampagnen und Projekte
T 031 978 58 58
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Jede Patientin und jeder Patient verdient die bestmögliche Therapie.
Apothekerinnen und Apotheker beraten in Qualitätszirkeln Ärztinnen und Ärzte, um die Verschreibungspraxis zu optimieren und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Arzneiprofilen zu diskutieren. Auch in Heimeinrichtungen überwachen Apotheker/innen die Arzneimittelsicherheit und tragen zu tieferen Gesundheitskosten bei.