Medienmitteilung

Nationale Gesundheitskampagne zur «Prävention und Behandlung von Grippe und Erkältung»

Verfasser: Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse, Bündnis Gesundheitsfachhandel GFH

Bald ist es wieder soweit: Die Grippe- und Erkältungssaison steht vor der Türe. Lassen sich Erkältung und Grippe noch unterscheiden, wird eine Diagnose durch Covid-19 komplexer. Ein Grund mehr, dass die Schweizer Apotheken im November ihre nationale Kampagne ein weiteres Mal zum Thema «Prävention und Behandlung von Grippe und Erkältung» lancieren. Grippeimpfung oder umfassende Beratung sowie Tests in Apotheken helfen, möglichst beschwerdefrei durch den Winter zu kommen.

Bild Gesundheitskampagne

In der Schweiz benötigen jeden Winter bis zu 300'000 Personen eine medizinische Konsultation wegen einer grippeähnlichen Erkrankung. Bei grippalen Symptomen stellt sich die Frage, ob es sich um eine einfache Erkältung, eine Influenza (Grippe) oder um Covid-19 handelt. Bei einer Erkältung entstehen die Symptome langsam und stetig. Typischerweise sind dies Schnupfen und Husten. Bei der Grippe treten Symptome wie hohes Fieber, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen innert Stunden auf. Kommt jetzt noch Covid-19 ins Spiel, wird es komplizierter. Denn bei Corona sind alle Formen und Ausprägungen von Symptomen möglich. Nur ein Schnelltest zu Hause oder besser noch, der sensitivere Nasen-Rachen-Raum-Test, ausgeführt in vielen Apotheken, schaffen Klarheit

«Wie diese Grippesaison verlaufen wird, ist schwierig zu sagen. Die Wahrscheinlichkeit, in diesem Winter an Grippe zu erkranken, wird vom Bund als hoch eingestuft, weil unser Immunsystem in den letzten zwei Jahren wenig mit dem Influenzavirus in Kontakt war. Der beste Schutz bietet daher immer noch die Grippeimpfung.» 
Dr. Lorenz Schmid, Präsident Verein Bündnis GFH, Vorstandsmitglied pharmaSuisse und Inhaber der TopPharm Apotheke Paradeplatz in Zürich.

Die grösste nationale Apotheken-Kampagne im November

Vom 1. bis 30. November 2022 lancieren die Schweizer Apotheken ihre Gesundheitskampagne ein weiteres Mal zum Thema «Prävention und Behandlung von Grippe und Erkältung». Mit zwei auffälligen Keyvisuals werden Interessierte darauf hingewiesen, dass Apotheken eine einfach zugängliche Anlaufstelle für Gesundheitsfragen und für Dienstleistungen wie zum Beispiel Impfungen sind. 
Die Kampagne wird durch den Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel (GFH)* realisiert und steht unter dem Patronat des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse.

Der sicherste Schutz: die Grippeimpfung

Die Genesung von einer Grippe dauert mit 7 bis 10 Tagen länger als bei einer Erkältung. Sie kann zudem zu Komplikationen führen, die sogar einen Spitalaufenthalt notwendig machen. Vor allem Risikopersonen sind davon betroffen. Der wirksamste Schutz bietet die Grippeimpfung. Gerade für Personen mit einem erhöhten Komplikationsrisiko (Personen ab 65 Jahren, chronisch erkrankte Personen, Schwangere etc.), Angehörige von Risikopersonen oder für das Pflegepersonal ist eine Grippeimpfung empfohlen. Denn im Gegensatz zur Corona-Impfung, schützt man mit einer Grippeimpfung sich selbst und sein Umfeld vor einer Ansteckung. Personen ab 16 Jahren können sich in Apotheken einfach und unkompliziert impfen lassen. Weitere Informationen und alle Apotheken, die impfen, unter www.wegzurbesserung.ch.

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Impfen in der Apotheke

In einigen Kantonen sind weitere Impfungen in Apotheken möglich, zum Beispiel gegen Gürtelrose. Diese wird jeder Person ab 65 Jahren empfohlen. Auch die Impfung gegen die durch Zecken übertragene Meningitis, ist aufgrund der starken Verbreitung der Zecken für alle empfehlenswert, idealerweise im Winter. Vor kurzem wurde zudem ein neuer Impfstoff gegen Pneumokokken für Erwachsene zugelassen. Aber auch Impfungen gegen Hepatitis A und B, Diphtherie, Tetanus usw., werden in Apotheken angeboten. Ihre Impfapotheke berät Sie gerne. Alle Impfapotheken in der Schweiz unter: wegzurbesserung.ch>Impfapotheken

Kontakt 
Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse 
Abteilung Kommunikation – Medienstelle 
Tel. +41 31 978 58 27 | E-Mail: medien@pharmaSuisse.org